Diese Punkte könnten Sie Ihren Mitarbeitenden in einer Social Media Guideline als Hilfestellung gebenn:
- „Vertreten Sie unsere Unternehmenswerte auch im Internet. Bleiben Sie stets freundlich und gehen Sie respektvoll mit anderen um. Wir verletzen nicht die Rechte anderer Personen oder Unternehmen.“
- „Ergänzen Sie das eigene Social-Media-Profil um Ihren vollständigen Namen sowie Ihre Position in unserem Unternehmen.“
- „Ihre Beiträge sollten immer einen Mehrwert für den Nutzer haben, wie beispielsweise eine Neuigkeit oder einen Expertentipp.“
- „Kennzeichnen Sie Ihre eigene Meinung am besten in Ich-Botschaften.“
- „Halten Sie rechtliche Rahmenbedingungen wie Datenschutz, Urheberrecht und das Recht am eigenen Bild ein. Das bedeutet, dass Sie keine Daten von Kunden weitergeben oder veröffentlichen dürfen. Texte oder Bilder, die andere erstellt haben, dürfen Sie nicht einfach als ihre eigenen Inhalte publizieren. Zitate müssen als solche gekennzeichnet werden. Personen, die Sie beispielsweise auf Messen oder im Büro fotografieren, müssen zuvor ihr Einverständnis gegeben haben.“
- „Zum Schutz unseres Unternehmens bitten wir Sie, keine firmeninternen oder kundenspezifischen Daten zu verbreiten.“
- „Mit Sicherheit agieren Sie verantwortungsbewusst. Daher nur zur Erinnerung: Bitte laden Sie keine Fotos hoch, die Sie auch nicht gerne von sich im Internet sehen würden. Bitte achten Sie auf einen freundlichen Ton, so wie wir es bei uns im Unternehmen pflegen.“
- „Unterstützen Sie unsere Social-Media-Seiten und reagieren Sie zum Beispiel mit Likes und Kommentaren auf unsere Beiträge. Wir würden uns auch sehr freuen, wenn sie diese Beiträge teilen.“
Benennen Sie in Ihrem Unternehmen einen Ansprechpartner für Rückfragen. Formulieren Sie alle Punkte so einfach und verständlich wie möglich. Fachbegriffe sollten genau erklärt werden. Weitere Tipps zur Gestaltung einer Social Media Guideline finden Sie beispielsweise hier.
Wie es andere gemacht haben, sehen Sie beispielsweise bei der Telekom oder Fresenius.
- Sammeln Sie Hashtags zu verschiedenen Bereichen wie Fach-, Unternehmens- oder regionale Themen, die Ihre Mitarbeitenden immer wieder verwenden können. Für Ausbildungsthemen eignet sich beispielsweise #ausbildung, #ausbildungsplatz oder #azubisgesucht. Geben Sie auch immer Ihre Region oder Standort als Hashtag an. Hashtags wie #WirSindNestle oder #TelekomBotschafter stärken das Wir-Gefühl Ihrer Markenbotschafterinnen und Markenbotschafter.
- Stellen Sie den Mitarbeitenden grafische Elemente, Zugänge zu Fotoplattformen mit Social-Media-Nutzungsrechten oder Videos zu Verfügung, die sie für ihre eigenen Beiträge nutzen können.
- Entwickeln Sie gemeinsam Themenideen wie den Einblick in den Arbeitsalltag oder eine Themenwoche beispielsweise zur Ausbildung in Ihrem Betrieb. Stimmen Sie sich abteilungsübergreifend ab, was bei Kunden und potenziellen Bewerbern gefragt ist. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden eine unverbindliche Themensammlung an die Hand.
- Lassen Sie Ihre Mitarbeitenden auch Kundenrezensionen oder Beiträge aus der Tages- und Fachpresse teilen.